Christine Eixenberger
„Einbildungsfreiheit“
Erst ein biblischer Wasserschaden, dann Pilzkolonien und dann auch noch nicht so flinke Handwerker. Vergrault aus ihrem Eigenheim macht sich Christine Eixenberger auf den Weg in ein Abenteuer durch den Groß- und Kleinstadtdschungel. Auf ihrer unfreiwilligen Wohnungssuche wickelt sie Immobilienmakler und Hausbesitzer, die sich wie Lehnsherrn einer längst vergangenen Epoche aufführen, um ihren kleinen Finger. Sie begegnet ihnen furchtlos, stimm- und wortgewaltig, abgehärtet durch unzählige Bastelstunden und Grundschulklassen. „Einbildungsfreiheit“ erzählt pointenreich von Bürgern und Burgfräulein, von der Macht der Märkte und der Suche nach diesem einen, mystischen, bayerischsten aller Orte: Dem ominösen „Dahoam“.